MW – Reports

Hier findest du zahlreiche und ausführliche Texte und Reportagen über drei Dekaden Reisen und Abenteuer auf allen Kontinenten dieser Welt. Diese Geschichten bieten dem Leser spannende Einblicke in die erlebten Reisen und Abenteuer von Mischu. Ob in Indien oder Vietnam an steilen Felswänden oder der Antarktis im ewigen Eis, sei es auf dem Rücken des legendären Motorrades der Royal Enfield in Nepal oder vom Gipfel des K2!

Viel Spass bei Lesen!



Der Höchste – Everest Expedition 2011

«Niemand kann einem garantieren, dass man ein gestecktes Ziel erreicht, aber man wird garantiert nie ein Ziel erreichen, dass man sich nie gesetzt hat.»

Mit 16 Jahren bin ich durch Freunde auf den Bergsport gekommen. Damals war es die sportliche Herausforderung, welche mich am Bergsport in den vielen Facetten (Klettern in Eis und Fels, Skitouren, Bergtouren, Expeditionen) faszinierte.
Die Natur als Herausforderung, als Massstab, welche mir Grenzen aufzeigen konnte. Erst Jahre später, nach der Ausbildung zum Bergführer wurde mir so richtig bewusst, dass die Natur, nebst dem Umfeld in dem ich mich als Bergführer bewegte, auch Berufung war…

MWGuiding_Everest_2011_web.pdf

Der Schwierigste – K2 Expedition 2004

...Nun beginnt das ewige Gewinde. Aufwärts geht es im Takt von Atmen – Schritt – Atmen. Das Gewinde dreht sich langsam nach oben. Ich mache praktisch keine Pausen. Weit unter mir sehe ich die Lichter der Anderen und seitlich von mir hängt ein Vollmond am Himmel, der gross, bleich und unheimlich bleiern auf mich herabscheint...


Bericht K2 04.pdf

Antarktis - Reportagen vom Ende der Welt 2015

Hinter uns, weit unten, zieht sich unsere Spur wie eine hauchdünne Linie über ein Blatt Papier und vor uns steht das Glück und die Freude, auf dem Gipfel angekommen zu sein. Absteigen und nach 12 Stunden wieder im „High Camp“ einquartieren. Wir bleiben heute nochmals auf dem Balkon. Morgens wollen wir direkt ins Vinson Base Camp absteigen. Wenn wir bereits jetzt wüssten, dass unser Rückweg vom Gipfel noch fast am gleichen Tag mehr oder weniger erst in Punta Arenas, 4000km weiter nordwestlich im Bett des Hotels Cabo de Hornos endet, wären wir wohl etwas erschrocken...

Reportagen vom Ende der Welt.pdf

Rundherum mit Gipfelglück – Aconcagua Expedition 2018

...Die Abendstimmung macht uns bewusst, dass der Aconcagua doch tausend Meter höher ist als alle umliegenden Berge. Die Sonne versinkt am Horizont unterhalb unserer auf Camp Colera liegenden Zelten und die Wolkendecke in allen Rottönen gefärbt, breitet sich aus wie ein Ozean auf 6000m Höhe. Wir sind sozusagen auf einem Balkon, einem „Balcon del Mundo“. Sowas nennt man High Noon in dünner Luft...


aconcagua report.pdf

Kathmandu - Jede Stadt hat seine Spielregeln

...Kathmandu ist das Basislager für alle, die abheben möchten. Ob als Cannabis-Grossist oder Bergsteiger-Weltrekordler oder Erleuchtungs - Süchtiger. Auf jeden warten die phantastischsten Versuchungen und jeder von ihnen kann abstürzen. Kathmandu besitzt viele Plätze für einen Höhenrausch...

Kathmandu.pdf

Mount Mc Kinley -  Denali 2008

Eine Expedition am Dunstkreis des Polarkreises zum „kältesten“ Berg der Welt

Eine Stunde später landen wir auf dem Kahiltna Gletscher im auf 2100m.ü.M. liegenden Basislager des Mount Mc Kinley. Um uns breitet sich eine grandiose Arena von Eis, Schnee und Fels und vor uns liegen noch 4100m Höhenunterschied bis zum Gipfel unseres hehren Traumes. Wir werden nahezu überrollt von den gewaltigen Dimensionen dieser Berglandschaft um uns herum.
Wahrlich der Mount Mc Kinley ist der vertikale Spielplatz auf unserem Planeten, wo Grösse Programm ist. Ein solcher Höheunterschied von Basislager zum Gipfel, das sucht seinesgleichen.



Mount Mc Kinley_2008.pdf

Dhaulagiri Expedition 2006  Tagebücher

Geschichten und "Malheurs" am 8167m hohen und siebthöchsten Berg dieser Erde

„Immer gleich, niemals gleich.“ denke ich mir. Immer sieht’s so aus, wenn eine Lawine alles weggeputzt hat. Zudem haben sich riesige Spalten geöffnet und zumindest eines unserer drei Zelte hängt in einem Spalt, der so tief ist, dass ich den Grund nicht erkennen kann. Die anderen Zelte finden wir nicht mehr. Alles Material ist über Bord. 

Berichtsammlung Dhaulagiri 2006.pdf

Royal Enfield Masala 2006

..Der vierte Tag sieht uns inmitten von Reisfeldern. Wir wollen heute noch nach Mahendragar, an der Grenze zu Indien. Doch wer sich mit einer Enfield Ziele setzt, kommt selten rechtzeitig an. Wir geraten in die Nacht, Franz macht unverhofft einen gewaltigen Sprung über einen Erdhügel auf der Strasse, mein Licht geht aus, das Benzin ist fast alle und zuletzt entdecke ich an meiner Enfield einen Kabelbrand. Verloren wie Rotkäppchen im dunklen Wald kommen wir uns vor und treffen schliesslich zu Fuss in Mahendragar ein...


Royal Enfield Masala.pdf

Gesichter Tibets 2011

Manchmal gar schaue ich in die Gesichter, in die Augen dieses Volkes und finde mich in einer Vielfalt von verschiedenen Leben wieder. Ein Volk, ein Schicksal und viele Gesichter.


Gesichter Tibets.pdf

Do Tarap - Leben auf 4200 Metern in Nepal

Das begehrteste Erzeugnis des Yaks aber ist sein Mist. Er wird fleissig von den Kindern gesammelt - als Brennstoff. Ohne Yak-Fladen wäre der Himalaya menschenleer. Was nicht verheizt wird, landet als Dünger Anfang April, wenn der Schnee geschmolzen ist, mit den Exkrementen der Menschen und der Asche der Herdfeuer auf den nährstoffarmen Böden.





Leben auf 4200m.ü.M.pdf